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Wie ich zu Computern kam

Ich bin noch aus der Zeit, wo Computer noch mit Akkustik-Kopplern Verbindungen zu anderen aufbauen konnte, oder wo man per Cassette seine Software kopierte.

Wie auch jeder Andere begann ich als Kind mit Spielen. Dies waren meist LCD-Games oder Konsolen, die nicht viel mehr als zwei bis vier Spiele mit sich brachten und an den Fernseher angeschlossen wurden. Was mir viel Spaß machte war der Vectrex (siehe Bild)!

Leute, wie ich DAS Ding manchmal vermisse… Das Ding war fast wie ein Spielautomat für zu Hause!

Der Commodore C64

Meine ‚Karriere‘ begann dann so im Alter von 12 mit dem Commodore C64, den ich auch heute noch mein Eigen nenne und immer mal wieder gerne mit Emulatoren Giana Sisters oder dergleichen spiele. Selbst als die ersten PCs raus kamen, habe ich noch alles was man so mit Computern machte mit diesem Ding gemacht. Es dauerte nicht lange, bis ich diesem Computer nicht nur das Spielen abverlangte, sondern die Kiste bis ins kleinste Detail bedienen und programmieren konnte. Selbst dessen Chips waren nicht sicher vor mir, ich hatte mich geübt im EPROM-Brennen und hatte recht schnell mein eigenes ‚Betriebs-System‘ auf dem C64.

DAS waren noch Zeiten, da hat Computer bedienen noch so richtig Spaß gemacht!

Der erste PC

Bis ich irgendwann mal dieses Internet ausprobieren wollte und mir nach meiner Ausbildung zum Energieanlagen-Elektroniker meinen ersten PC gekauft habe.

Seitdem ist ‚der PC‘ zum Zentrum der Unterhaltung und Kommunikation in meinem Leben geworden. Und irgendwie ist mit der Zeit auch der Fernseher verschwunden. Seit vielen Jahren besitze ich zwar einen Fernseher, der aber immer im Keller steht. Weil man muß ja irgendwie einen haben, oder?

Wie man hier sehen und lesen kann, beschäftige ich mich meist nicht damit, irgendwelche Spiele zu spielen. Ab und an zwar schon, meist dann aber Strategie-Spiele wie EVE-Online oder Kerbal Space Program, aber irgendwie macht es mir mehr Spaß, das ‚Programmier-Spiel‘ zu spielen: Der Endgegner ist besiegt, wenn was fertig gebastelt ist und funktioniert! Da hat man wenigstens was von, statt immer nur dumm irgendwelchen Pixeln hinterher zu rennen!

Die Zukunft

…was mich derzeit dazu bringt, demnächst wohl in die Branche der Web-Entwicklung einzusteigen. Mal sehn wie erfolgreich das ausgehen wird! Bis dahin wird ein harter Weg. Nicht wegen dem Lernen, nein… Eher wegen dem Drumherum im Real-Life, welches recht ‚verkorkst‘ derzeit ist. Naja, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!